Die Ansichten der Hizb’ut-Tahrir, die dem Islam widersprechen

„Es ist Pflicht für einen Muslim, seine Verstand und seine Logik beim Glauben an Allah einzusetzen und es ist ihm verboten, taqlid (Nachahmung) in der Aqida (Glaubensfunamente) zu machen.
Deshalb ist der Verstand führend beim Iman (Glauben) an Allah. Die Muslime müssen beim Nachdenken und Forschen ihren Iman einsetzen – aber beim Iman an Allah, ihren Verstand.“
[Taqiuddin an-Nabhani, Nizam’ul-Islami S.6]

„Der Glaube an die Existenz Allah ist aqli (logisch, vom Verstand) – und der Verstand ist begrenzt.“
[Taqiuddin an-Nabhani, Nizam’ul-Islami S.7]

„Es ist mit den Beweisen des Verstandes klar, dass Muhammad ein Nabi und ein Rasul ist. Dieser Beweis (aus dem Verstand) bringt den Iman an Allah, die Überlieferungen Muhammads und den Iman daran, dass der Quran Allahs Kalâm (Wort) ist, mit sich.“
[Taqiuddin an-Nabhani, Nizam’ul-Islami S.9]

„Der Glaube an Allah erfolgt mit dem Verstand und es ist Pflicht, dass dieser Iman auf dem Wege des Verstandes passiert. Es passiert mit zwei Wegen: Dem Verstand und mit Quran und Sunnah. Es ist Haram (verboten) an etwas zu glauben, was nicht mit dem Verstand und den Überlieferung belegt ist. Denn in die Aqida wird nur das aufgenommen, worin es yaqin (klare Gewissheit) gibt.“
[Taqiuddin an-Nabhani, Nizam’ul-Islam S.10]

„Wenn ein Prinzip, der Fitrah (Veranlagung) eines Menschen passt und es einem logisch vorkommt, so ist dieses Prinzip richtig. Wenn es einem Menschen nicht logisch vorkommt und es der Fitrah nicht passt, so ist dieses Prinzip falsch.“
[Taqiuddin an-Nabhani, Nizam’ul-Islam S.23]

„Der Islam ist aqli (benutzt den Verstand) in der Aqida. In ihren Ansichten und Urteilen fiqri (Nachdenkend). Es ist Pflicht, den Iman und die Urteile mit dem Verstand zu vereinbaren.“
[Taqiuddin an-Nabahni, Dawlat’ul-Islamiyya S.118]

„Der Islam ist auf Verstand und ‚Sie sagten‘ aufgebaut. Die islamische Aqida ist eine aqli-Aqida (Verstands-Aqida) und sie ist eine politische Aqida“
[Kitab’ul-Iman S.68; Hizb’ut-Tahrir S.26]

„An einem Mutawatir Beweis – sei es auch eine Ayah aus dem Quran – wird gezweifelt, bis es mit dem Verstand vereinbar ist.“
[Shakhsiyyah al-Islamiyyah 3/158]

„Der Verstand, ist neben den schriftlichen Quellen, ein eigenständiger Maßstab.“
[Shakhsiyyah al-Islamiyyah 3/297]

Antwort:

الم ( 1 )
Alif Lam Mim.

ذَٰلِكَ الْكِتَابُ لَا رَيْبَ فِيهِ هُدًى لِّلْمُتَّقِينَ (2 )
Dies ist das Buch, an ihm ist kein Zweifel möglich, es ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,

الَّذِينَ يُؤْمِنُونَ بِالْغَيْبِ وَيُقِيمُونَ الصَّلَاةَ وَمِمَّا رَزَقْنَاهُمْ يُنفِقُونَ ( 3 )
Die an das Unsichtbare glauben und das Gebet verrichten und von dem, was Wir ihnen beschert haben, spenden,

وَالَّذِينَ يُؤْمِنُونَ بِمَا أُنزِلَ إِلَيْكَ وَمَا أُنزِلَ مِن قَبْلِكَ وَبِالْآخِرَةِ هُمْ يُوقِنُونَ ( 4 )
Und die an das glauben, was zu dir herabgesandt und was vor dir herabgesandt wurde, und die über das Jenseits Gewißheit hegen.

[Sura Baqara. Vers 1-4]

 

„Der Ahlaq (der Charakter) hat keinen Effekt an den Werten einer Gemeinschaft. Die Gemeinschaft ist aufgebaut auf der Lebensweise. Darin haben Mottos und Ideen einen Effekt – der Ahlaq jedoch nicht.“
[Taqiuddin an-Nabhani, Nizam’ul-Islam S.114-115]

Antwort: „Wahrlich, ich bin gesandt worden, um die edlen Charaktereigenschaften zu vervollkommnen.“ (Al-Bukhârî)

 

Über die Ayah „Allahs Hand ist über ihnen“ sagt Taqiuddin an-Nabhani: „Allahs Kraft ist über ihrer Kraft“
[Shakhsiyyah al-Islamiyya 3/132, 3/374]

Antwort:

Allah subhanahu wa ta’ala sagt in Surah Sad (38):75

قَالَ يَا إِبْلِيسُ مَا مَنَعَكَ أَن تَسْجُدَ لِمَا خَلَقْتُ بِيَدَيَّ أَسْتَكْبَرْتَ أَمْ كُنتَ مِنَ الْعَالِينَ
Er sprach: „O Iblis, was hindert dich daran, dich vor etwas niederzuwerfen, das Ich mit Meinen Händen geschaffen habe? Bist du hochmütig oder gehörst du zu den Überheblichen?“

Die Antwort auf diese Frage lautet folgendermaßen [Surah Sad (38):76]:

قَالَ أَنَا خَيْرٌ مِّنْهُ خَلَقْتَنِي مِن نَّارٍ وَخَلَقْتَهُ مِن طِينٍ
Er sagte: „Ich bin besser als er. Du erschufst mich aus Feuer, und ihn hast Du aus Ton erschaffen.“

…وَقَالَتِ الْيَهُودُ يَدُ اللّهِ مَغْلُولَةٌ غُلَّتْ أَيْدِيهِمْ وَلُعِنُواْ بِمَا قَالُواْ بَلْ يَدَاهُ مَبْسُوطَتَانِ يُنفِقُ كَيْفَ يَشَاءُ
Und die Juden sagen: „Die Hand Allahs (Yaddu-Allah) ist gefesselt.“ Ihre Hände sollen gefesselt sein, und sie sollen verflucht sein um dessentwillen, was sie da sprechen. Nein, Seine Hände sind weit offen; Er spendet, wie Er will… [Surah Al-Ma’ida (5):64]

`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Allah, Der Allmächtige und Hocherhabene, wird am Tag der Auferstehung die Himmel zusammenrollen, dann wird er sie in den Griff mit seiner Rechten nehmen und sprechen: Ich bin der König. Wo sind die Tyrannen, wo sind die Überheblichen? Dann wird er die Erden mit seiner Linken zusammenrollen und sprechen: Ich bin der König. Wo sind die Tyrannen, wo sind die Überheblichen? (al-Buchari und Muslim)

„Als Allah Adam erschaffen und die Seele eingehaucht hat, sagte Er zu Adam, während Seine zwei Hände geschlossen waren: „Wähle, welche du auch immer willst, O Adam!“ Adam sagte: „Ich habe die rechte Hand meines Herrn gewählt. Sowieso sind seine zwei mubarak Hände rechts.“ Danach hat Allah Seine Hand aufgemacht….“ (Ibn Hibban, Ihsan Nr. 6167; Hakim Nr. 214, 215; Baihaqi, Asma wa s-Sifat 2/56 und andere; sahih Hadith)

„Allah ta’ala hat zuerst den Stift (Qalam) erschaffen und diesen mit Seiner rechten Hand genommen und gefasst. Seine zwei Hände sind rechts.“ (Ibn Abi Asim, as-Sunna Nr. 106; Adschurri, asch-Schari’a S. 175 und andere von Ibn ’Umar; sahih hadith)

„Wahrlich werden die Gerechten (am Tage des Gerichts) zur Rechten des Barmherzigen auf einer Mimbar aus Licht sein. Die zwei Hände des Barmherzigen sind rechts.“ (Ahmad 2/60; Muslim 1827; Nasai 8/221-222 von Ibn ’Umar radiallahu ’anh; sahih hadith)

„Er hat eine Hand, ein Gesicht und eine Essenz (dhat), wie Allah im Qur’an erwähnt. Was auch immer Allah daher im Qur’an über das Gesicht, die Hand und die Essenz erwähnt, so sind diese Seine Eigenschaften, ohne ihren Wesen (Art und Weise, Inhalt) zu hinterfragen/untersuchen (bila kayf). Und es darf nicht gesagt werden, dass Seine Hand Seine Macht oder Seine Gnade (Ni’ma) ist, da dies eine Annullierung (d.h. Aufhebung) der Attribute ist, und dies ist die Aussage der Leute von al-Qadar und al-I’tizal.“
[Al-Fiqhu l-Akbar (S. 302)]

Abu Hanifa sagte:
„Allahs Hand ist über seinen Dienern. Jedoch gleich diese Hand nicht den Händen der Diener“ [el-Fıkhu’l-Ebsat, S. 56]

 

„Über die Aussage ‚Die Frau ist in ihrer gänzlichkeit Awrah‘ sage ich: Dies ist die Zerstörung der Schöpfung, es ist ein Muss, dass Frauen und Männer zusammen in der Gesellschaft sind und sich im Handel unterstützen.“

[Taqiuddin an-Nabhani, Nizam’ul-Ictimai S.10, 128]

Antwort:
O Frauen des Propheten, ihr seid nicht wie andere Frauen! Wenn ihr gottesfürchtig sein wollt, dann seid nicht unterwürfig im Reden, damit nicht der, in dessen Herzen Krankheit ist, Erwartungen hege, sondern redet in geziemenden Worten. [33:32]
Und bleibt in euren Häusern und prunkt nicht wie in den Zeiten der Dschahiliya und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und gehorcht Allah und Seinem Gesandten. Allah will nur jegliches Übel von euch verschwinden lassen, ihr Leute des Hauses, und euch stets in vollkommener Weise rein halten. [33:33]

“O Prophet, sprich zu deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, dass sie sich in ihren Überwurf (Dschilbaab) verhüllen (sich komplett verhüllen mit Ausnahme der Augen oder eines Auges um den Weg zu sehen. Tafsir al-Qurtubi). So werden sie eher erkannt (als anständige Frauen) und werden nicht verletzt. Und Allah ist verzeihend und barmherzig.” (Sure Al-Ahzaab Vers 59) “Sprich zu den Gläubigen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen (vor verbotenen Dingen) und ihre Scham hüten (vor unerlaubten sexuellen Handlungen). Das ist reiner für sie. Siehe Allah kennt ihr Tun. Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke niederschlagen und ihre Scham hüten, und dass sie nicht ihre Reize zur Schau tragen, es sei denn, was außen ist. …” (Sure An-Nur Vers 30-31)

Auch der bekannte Muffasīr Imām al-Qurtubī, welcher der madhhāb von Imām Mālik folgte vertrat die Ansicht, dass der Niqāb Pflicht ist, denn er sagte: „Alles an einer Frau ist ‘Awrah’ (verhüllungsbedürftig); ihr Gesicht, Körper und Stimme, wie zuvor erwähnt. Es ist nicht erlaubt, irgend etwas davon preiszugeben, außer in Situationen der Notwendigkeit.“ (Al-Ğāmi’ li Ahkāmil Qur’ān)

 

„Es ist Pflicht, den Urteilen des Khalifen, die dem Nass (Überlieferungen in Quran und Sunnah) widersprechen, zu gehorchen. So ist es auch in den Zeiten der Khulafa’ir-Rashidun unter den ersten Muslimen gewesen.“
[Taqiuddin an-Nabhani, Dawlat’ul Islamiyyah S.108]

 

Taqiuddin an-Nabhani gibt zu, dass es in der Hizb’ut-Tahrir in der Ablehnung von Khabar al-Wahid (Ahad Hadithe) Meinungsunterschiede gibt:
„Nabi sallallahu alayhi wa sallam ist seiner Zeit alleine gesandt worden. Bei dem Fall, wo den 12 Königen, 12 Botschafter gesandt worden sind, um sie zum Islam zu rufen, sind auch nur einzelne Personen gesandt worden. Auch wurde Muaz alleine nach Yemen geschickt, um zum Islam zu rufen. So ist es Pflicht, den Khabar al-Wahid zu folgen, denn der Gesandte Allahs alayhissalam sandte einzelne Personen, die zum Islam ruften.“
[Al-Ummah S.9; Mansurat’ul-Hizb; Shakhsiyyah al Islamiyyah 3/78]

 

Taqiuddin an-Nabhnani stellt in seinem Buch Nizam’ul Islam S. 80-113 ein Grundgesetz auf. Darin gibt es 182 Paragraphen, die größtenteils dem Quran und der Sunnah widersprechen.
4. Paragraph: „Was Ziel des Hizb ist es, die Führerschaft an die Ummah zu geben.“
19. Paragraph: „Es sollen vom Volk Parteien gegründet werden, deren Führer die anderen Führer der Parteien zur Rechenschaft ziehen.“
22. Paragraph: „Es ist für nichtmuslime erlaubt, in der Shura (Parlament) zu sitzen, um die Ungerechtigkeiten der Führer anzuprangern.“
24. Paragraph: „Jeder, der die Pubertät erreicht hat – sei es Frau oder Mann – darf Mitglied in der Shura sein.“
120. Paragraph Absatz 5: „Der Herrscher kann eigenständig Shar’i (islamrechtliche) Urteile bilden und diese im Grundgesetz festlegen“

 

„Es ist normal, dass es die Ahlu-Sunnah, die Shi’a, Mutazila und andere islamische Gruppen gibt.“
[Dawlat’ul Islamiyyah S.107]

 

„Auch wenn das Volk nur aus Muslimen besteht, sind alle Länder heute Dar’ul Kufr. Alle Muslime leben in Dar’ul Kufr.“
[Hizb’ut-Tahrir S.32, 102]

 

„So wie es auch andersrum erlaubt ist, kann das Parlament an nichtmuslime übergeben werden.“
[Nida’un Har S.196]

 

„Es ist erlaubt, eine fremde Frau – sei es mit Lust (Shahwa) oder ohne – zu küssen oder ihnen die Hand zu geben.“
[Q&A am 24. Rabi’ulawwal 1390 hijri, Hizb’ut-Tahrir]

 

„Der Frau ist es erlaubt, Perücken oder Hosen zu tragen. Und wenn sie dabei ihrem Mann nicht gehorcht, so ist es keine Sünde.“
[Q&A am 2. Muharram 1392 hijri, Hizb’ut-Tahrir]

 

„Ein nichtmuslim darf in einem islamischen Parlament Mitglied sein. Auch kann er ein Vorsitzender oder ein Kommandant in einem islamischen Staat sein.“
[Q&A im Rabi’ussani 1390 | 05/06/1970]

 

„Der Jihad ist eine Pflicht, egal unter welchem Führer und seiner Flagge es passiert.“
[Ad-Dawsiyyah S.62]

 

„Das Gebieten des Guten und Verbieten des Schlechten ist nicht der Weg ein Khalifat zu gründen oder zum Islam zurückzukehren.“
[Manhaj Hizb’it-Tahrir fi’Taghyir S.21]

 

„Alle Arbeit des Hizb sind politisch. Es gibt keine Unterrichte, Nasiha oder Irshaad – alles ist politisch.“
[Manhaj Hizb’it-Tahrir fi’Taghyir S.28,31]

 

„Deshalb ist die Gemeinschaft, die zum Islam ruft, eine politische Gemeinschaft. Es ist nicht erlaubt für diese Gemeinschaft, eine ruhi (geistliche), ahlaqi (Benehmen beibringende), ilmi (wissenschaftliche), amali (Taten durchführende) oder mudarris (lehrende) Gemeinschaft zu sein. Sie müssen eine politische Gemeinschaft formen. Deshalb ist Hizb’ut-Tahrir eine Partei, die sich nur mit Politik beschäftigt. Um die Ummah zu kultivieren arbeiten wir mit der islamischen Kultur.“
[Mafahimu Hizb’it-Tahrir S.67]

 

In dem Magazin „Majallat’ul Wa’i“ Nr. 26/3.Jahr im Juni 1989 wird das Buch „Hukumat’ul Islamiyyah“ von Khumayni gelobt, obwohl der Kafir Khumayni in dem Buch auf S.52 sagt:
„Die Imame sind höhergestellter als die Engel und als die Rasul-Propheten. Die Imame sind gekommen, um die Glaubenspfeiler der Propheten zu stärken. Sogar der Prophet Muhammad s.a.w. war nicht ganz erfolgreich darin und deshalb wird der Imam al-Mahdi kommen, um diese Glaubenspfeiler wieder zu stärken.“